Liebe Eltern, liebe Schüler,

am Dienstag (29.09.2020) wird im Öffentlichen Personennahverkehr gestreikt, das bedeutet, dass der Schülertransport am Morgen nicht erfolgt.

Hier der Link zur Pressemitteilung: -> https://www.vlp-lup.de/linienverkehr-faellt-aus-ver-di-ruft-am-29-09-2020-zu-warnstreik-auf/

Laut VLP fahren die Busse ab 9:00 wieder. Eine Heimfahrt, nach Schulschluss, sollte somit gewährleistet sein.

Anbei lesen Sie bitte außerdem den Elternbrief, in welchem geregelt ist, wie solche außergewöhnlichen Szenarien gehandhabt werden.

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Hinweise zu Verfahren bei außergewöhnlichen Bedingungen

Sehr geehrte Eltern,

es gibt mehrere außergewöhnliche Szenarien, die immer dann, wenn sie eintreten, für erhebliche Unruhe sorgen. Unsere Handlungsgrundsätze möchten wir Ihnen in diesem Elternbrief darlegen. Sie können diese Informationen auch ständig der Schulhomepage (www.eldetalschule.de) entnehmen.

  1. Bestreikung des Schülerfahrverkehrs

Wenn der Schülerfahrverkehr bestreikt wird, so bedeutet das nicht, dass die Lehrer streiken. Deswegen findet Unterricht laut Plan statt.

Wenn Sie es ermöglichen können, dass Ihr Kind morgens zum Unterricht und anschließend wieder nach Hause kommt, so ist das für Ihr Kind vorteilhaft, weil es keinen Unterricht versäumt. Wenn es Ihnen nicht möglich sein sollte, dafür zu sorgen, dass Ihr Kind die Schule besucht, gilt das Fehlen zwar als entschuldigt, trotzdem steht Ihr Kind vor der Aufgabe, das Versäumte nachzuarbeiten.

Wenn ein Arbeitskampf nur kurz dauert, ist es vereinzelt möglich, Rücksicht auf die fehlenden Schüler zu nehmen und im Unterricht keinen neuen Stoff zu vermitteln. Diese Rücksicht ist aber nicht in jedem Fach möglich und bei längeren Arbeitskämpfen völlig ausgeschlossen, weil wir von der Pflicht zur Lehrplanerfüllung nicht entbunden sind.

  1. Bestreikung des Unterrichts

Im Zuge von Tarifauseinandersetzungen im öffentlichen Dienst kommt es vor, dass auch Lehrerinnen und Lehrer aufgefordert werden, sich an Warnstreiks zu beteiligen. Diese Entscheidung trifft jede(r) einzelne LehrerIn für sich. Wenn Lehrer sich an Arbeitskampfmaßnahmen beteiligen, wird wenn möglich, eine Vertretung organisiert und wenn nicht möglich, in jedem Fall die Betreuung der Kinder abgesichert. Beteiligen sich die Lehrerinnen und Lehrer nicht am Warnstreik, findet auch regulärer Unterricht statt.

Informationen darüber veröffentlichen wir kurzfristig auf unserer Schulhomepage (siehe oben).

  1. Extremwetterlagen

Bei Extremwetterlagen wie Glatteis, Schneeverwehungen, Sturmwarnungen oder Ähnlichem entscheiden Sie als Eltern, ob Sie es verantworten können, Ihr Kind zur Schule zu schicken.

Wenn Sie es für zu gefährlich halten sollten, müssen Sie für das Fehlen Ihres Kindes aus diesem Grund in der Schule um Entschuldigung bitten.

Grundsätzlich findet Unterricht laut Plan statt. Sollte sich das aber als nicht möglich erweisen, weil die Schulbusse in den Depots bleiben oder die Schüleranzahl aus anderen Gründen zu gering ist und darüber hinaus auch Lehrer es nicht schaffen, ihren Arbeitsweg zurückzulegen, organisieren wir unter den dann konkret herrschenden Bedingungen die sinnvollste Möglichkeit.

  1. Hohe Temperaturen (Hitzefrei)

Hohe Außentemperaturen kamen in den letzten beiden Schuljahren häufig vor und wir stellen uns darauf ein, dass das so bleibt. Selbstverständlich nutzen wir vielfältige Möglichkeiten, den Unterricht unter erträglichen äußeren Bedingungen zu absolvieren. Wir beenden den Schultag zur ersten möglichen gemeinsamen Busabfahrt.

Das ist im Grundschulteil um 12. 15 Uhr und im Regionalschulteil um 13.00 Uhr.

Ein früheres Ende des Schultages ist nicht möglich, da die Schüler nicht eher nach Hause kommen.

 

Mit freundlichen Grüßen

gez. B. Weimer

Schulleiter

28.09.2020